Sängerin im Chor des Pop-Oratorium ( 18 Jahre ), schreibt:
Donnerstag, 30.05.2019 – morgens 3:45 Uhr:
Mam‘ kommt rein: "Mädels, steht mal auf! Um Punkt 4:45 Uhr ist Abfahrt!"Pünktlich am Bus angekommen, haben wir uns erstmal den coolsten Platz in einem der drei Busse gesichert - die letzte Reihe. Die Busfahrt über haben wir uns schon mal etwas eingesungen.
Kaum sind wir in Düsseldorf angekommen, ging es um 14:00 Uhr schon los mit der ersten Probe. Um 18:00 Uhr hatten wir - der Chor - dann unseren eigenen Gottesdienst in der Arena, welcher auf einer ganz neuen Form von Denglisch (Deutsch/ Englisch) durchgeführt wurde, Eine Aneinanderreihung von deutschen und englischen Sätzen. Nach diesem besonderen Gottesdienst, haben wir bis 22:30 Uhr weitergeprobt.
Man hätte es nach der ersten Durchlaufprobe am Donnerstag nicht für möglich gehalten, dass das Pop-Oratorium am Freitag dem Niveau genügend, aufgeführt werden kann.Den restlichen Abend haben wir beisammen gesessen, während wir den Mitternachtssnack genossen haben - Currywurst mit Pommes.
Der Freitag lief ähnlich ab, was die Proben betraf. Um 20:00 Uhr war es dann endlich so weit. Wofür wir so lange geprobt haben, wurde endlich aufgeführt: das Pop-Oratorium.
Es war eines meiner persönlichen Highlights. Die Aufführung war genial. Es hat total viel Spaß gemacht, unter so einem Dirigenten wie Gerrit und dem ganzen Team zu singen. Als Chorsänger hat man die Gemeinschaft nochmal auf eine ganz andere Art und Weise erlebt. Schon auf dem Weg in die Arena- oder auch zurück, haben wir uns gemeinsam eingestimmt bzw. den Abend ausklingen lassen. Vor der Arena, wenn wir auf den Einlass gewartet haben ebenfalls. Es gab keinen unter uns 3.510 Sängern, der nicht mitgemacht hat! Da mussten eben auch die ein oder anderen Stimmbänder dran glauben.Ein weiteres Highlight war natürlich der Stammapostel Gottesdienst am Sonntag. Im darauffolgenden Wochengottesdienst durftet ihr Ausschnitte daraus hören!
Auf der Rückfahrt haben wir dann ebenfalls feststellen dürfen, dass die letzte Reihe im Bus nicht immer die coolste ist, denn von der Klimaanlage hat man dort leider nichts mitbekommen.
Rundum war es ein unvergessliches Wochenende in einer tollen Gemeinschaft und coolen neuen Begegnungen! Vielen Dank an alle Geschwister, die uns unterstützt haben!
Junger Glaubensbruder (14) berichtet uns:
Die vier Tage vergingen wie im Flug! Am Abend des Himmelfahrtstags besuchte ich den Französisch-sprachigen Gottesdienst. Apostel Leibfried sprach im Gottesdienst davon, dass Franzosen folgende Worte als Erstes auf Deutsch lernen: „Ich liebe dich!“ Hierfür gibt es zwei Gründe: Es ist die Kurzfassung des Gebots Jesu: „Du sollst Gott deinen Herrn lieben... und deinen Nächsten wie dich selbst“. Außerdem ist es durchaus möglich, dass man diese Worte im Leben gebrauchen kann!
Unser Stammapostel diente am Sonntag in der großen Arena vor 30.000 Geschwistern. Da hat er uns geraten, wir sollen unserem Nächsten sagen: „Gott ist auch für dich da!“ und uns untereinander lieben. Bezirksapostel Deppner aus dem Kongo sagte uns, dass wir Jesus und Gott die Liebe zurückgeben können, indem wir unseren Nächsten lieben.
Am besten gefielen mir die Veranstaltungen in der Arena.
Jugendliche (18) schreibt uns folgendes:
Vom 30.05. – 02.06.2019 waren wir, die Jugend, zusammen in Düsseldorf beim IJT und haben dort vier schöne Tage erleben dürfen. Wir haben dort zusammen in einer großen Halle mit vielen Jugendlichen aus anderen Bezirken geschlafen und neue Leute aus anderen Bezirken und anderen Ländern kennengelernt. Es gab jeden Tag vieles zu erleben, ob in Halle 6, wo verschiedene Länder sich vorgestellt haben, oder an der Open Air Bühne, auch in den Hallen 5 und 8. In der Arena fanden die großen Veranstaltungen wie die Eröffnungsfeier, das Pop-Oratorium oder der Abschlussgottesdienst statt.
Das Pop-Oratorium, das aus Musik (Chor, Solisten und Orchester) und Schauspiel bestand, erzählte aus den Geschichten der Bibel. Es war eine super interessante Vorstellung mit tollen Impulsen, mit Erlebnissen, die noch lange in Gedanken bleiben. Auch in Halle 5, wo das Offene Singen mit Gerrit Junge stattfand war es einfach toll - so viel Spaß und Freude in einer Halle, als eine Gemeinschaft, das war einfach genial! Und der Abschlussgottesdienst am Sonntagmorgen mit unserem Stammapostel war einfach unglaublich. Wir Jugendlichen aus der ganzen Welt bildeten eine tolle Gemeinschaft in den vier Tagen, und hatten dabei alle so viel Freude. Der Internationale Jugendtag war der Hammer, ein unglaublich schönes und unvergessliches Erlebnis.
Von einer Sängerin (17), die auch aktiv beim Pop-Oratorium mitgemacht hat, lesen wir:
Mein persönlicher Höhepunkt am Internationalen Jugendtag war der Chor! Im Voraus absolvierte ich mit vielen anderen Jugendlichen zwei regionale Proben und dann noch die überregionale Probe in Fellbach. Die Übungsstunden steigerten schon die Vorfreude auf Düsseldorf und waren ein Erleben für sich.
Der erste Eindruck, als ich in der Arena auf meinem Platz saß war einfach nur überwältigend: die riesige Halle mit den vielen Sitzplätzen!
Am Donnerstag- und Freitagnachmittag übten wir das Pop-Oratorium „I AM“ in der Arena. Die Atmosphäre war einzigartig und die Proben berührten mich emotional sehr. Am Freitag fand dann abends die Premiere statt. Die Lieder (in englischer Sprache) waren fantastisch zu dem Stück geschrieben und hinterließen ein Gänsehautgefühl. Die englische Version des Oratoriums treffen meiner Meinung nach die Inhalte besser als die deutsche Fassung.
Das Singen in dem großen Chor bereitete mir viel Freude. Es war einfach einzigartig und überwältigend, und ich freue mich schon auf die DVD des IJT’s 2019.