Gut gefüllt war die Kirche in Künzelsau, als unser Apostel mit dem Wort diente, welches eine Woche zuvor vom Stammapostel als Grundlage für seinen Gottesdienst in Rosenheim gewählt wurde.
Jesaja 55; 10,11 : „Denn gleichwie der Regen und Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt, sondern feuchtet die Erde und macht sie fruchtbar und lässt wachsen, dass sie gibt Samen zu säen und Brot zu essen, so soll das Wort, das aus meinem Munde geht, auch sein; Es wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir gefällt, und ihm wird gelingen, wozu ich es sende.“
Das Wort greift die Zeit der Verbannung des Volkes Israel in Babylon auf und die erwartete Hilfe des Herrn mit der Möglichkeit der Heimkehr.
Gott bestätigte durch seinen Propheten, dass er sein Volk nicht vergessen hatte (Jes. 54, 10).
Veränderungen aber auch eigene Vorstellungen und Erwartungen können einmal dazu führen, die Verheißungen Gottes in Frage zu stellen. Aber bei ihm sind Wort und Tat letztlich eins.
Die Mitdienenden – Evangelist Bauer, Hirte Rübmann und Bezirksältester Joseph – ergänzten die Ausführungen zum Textwort.
Nach dem Gottesdienst gab es noch Gelegenheit bei Kaffee und Keksen miteinander ins Gespräch zu kommen, bevor es wieder in alle Richtungen nach Hause ging.